Zur Person

Ein Farbfoto, das Klaus Weller gut gelaunt im Mai 2023 bei einem Filmworkshops zeigt.

Klaus Weller, Mai 2023

Kindheit

Mit 6 Jahren den ersten Film im Kino gesehen: „Panamericana – Traumstraße der Welt“ von Hans Domnick. Im Vorprogramm: Wochenschau und „Dick & Doof“. Seitdem regelmäßiger Kinobesucher.
Mit 9 Jahren in „Winnetou“-Vorführung reingeschlichen, die erst ab 12 Jahren frei war. Mit 15 „Spiel mir das Lied vom Tod“, mit diesem genialen Opening. Nach „Rosemaries Baby“ von Roman Polanski war klar: Ich muss da was machen.

Kino

Im Alter von 19 Jahren Zivildienst im Jugendzentrum Lehrte. Erste Amtshandlung: Gründung Das Andere Kino, das bis heute existiert. Im Atlas-Schmalfilm-Katalog sämtliche Spielfilme bestellt, die ich immer schon mal sehen wollte: Bunuel, Chabrol, Truffaut, Hitchcock. Der Laden brummt. Treffpunkt für die Jugend.

Filmemachen

Der nächste Schritt: Wieso nur Filme gucken? Warum nicht selber machen? Meine erste Super-8-Kamera: eine Beaulieu 4008 ZM II. Mein erstes tragbares Tonbandgerät: ein Uher-Report. Mein erster Kurzfilm: „Henkers Mahlzeit“ – ein Horrorfilm. Bau eines eigenen Schneidetisches. Produktion weiterer Filme, darunter etliche Werbefilm-Satiren. Erste Filmworkshops mit Jugendlichen.

Ausbildung

Warum nicht den Spaß zum Beruf machen? Ausbildung zum Kameraassistenten bei der Fernsehproduktion Heckmann (NDR). Kauf der ersten 16mm Kamera: eine Bolex mit Federzugwerk und Parallaxensucher. Das Filmen wird langsam teuer.

Studium

Studium der Politikwissenschaften und Germanistik an der UNI Hannover. Produktion meines ersten 16mm Kurzfilms, des Slapstickfilms „Der Mann, der dem Stadtdirektor die Zunge rausstreckte.“ Prädikat „wertvoll“ und Zuschauerpreis in Oberhausen. Aufnahmeprüfung an der Kunsthochschule Kassel. Studium Film/Fernsehen und Trickfilm. Mein erster Kurzfilm an der Kunsthochschule: „Eiapopeia“, der das Prädikat „wertvoll“ und mit SCOTIA einen kommerziellen Verleih bekommt. Außerdem ist er bei INTER NATIONES im nichtgewerblichen Vertrieb.

Beruf

Nach dem Studium: Wechsel nach Hamburg. Regieassistenzen bei Kinofilmproduktionen. Gründung der weller-bendkowski-filmproduktion (später films4you). Produktion von Musikclips und Werbefilmen für namhafte und weniger namhafte Firmen (Regie und Kamera).
Dramaturgische Zusatzausbildung bei Studio Hamburg, Dr. Karl-Dietmar Möller-Naß u.a. Freier Drehbuchlektor bei der Hauptredaktion Fernsehspiel des ZDF. Gründung der Drehbuchwerkstatt Hamburg.

Unterricht

Filmunterricht an diversen Hochschulen und Bildungseinrichtungen. Gründung von Jugendfilm e.V., Produktion von über 300 Kurzfilmen mit über 100 Preisen und Auszeichnungen. Aufbau von Wellers Filmblog.

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